Im Wrangelkiez in Berlin-Kreuzberg haben wir für unseren Auftraggeber – eine Investmentgesellschaft – ein besonderes Wohngebäude geplant und genehmigt bekommen.
Für eine gewöhnliche Bebauung in zweiter Reihe, so wie es um 1900 einmal errichtet war, im Krieg beschädigt wurde und danach abgerissen, war kein Platz. Die Baumasse war dem Bezirksamt zu groß, die Abstandsflächen nach heutigen Anforderungen nicht darstellbar.
Daher haben wir auf einem neuen Grundriss, an die Brandwand der Nachbarbebauung anschließend, einen Neubau geplant, der unter der Hochhausgrenze eine Vielzahl von barrierefreien Wohnungen zulässt.
Äußerlich erinnert wenig an einen klassischen Hinterhofneubau. Mit freien Formen und einer differenzierten Fassade aus Holz, metallischen Dacheindeckung und heraustretenden Fenstern besteht Baurecht für ein spannendes Projekt.